Intensive Verhandlungen mit Erfolg gekrönt

Aufgrund zahlreicher Gespräche und Verhandlungsrunden mit der Landesgeschäftsstelle des AMS NÖ konnte eine, dem Vereinsvorstand und der Geschäftsführung schriftlich mitgeteilte Reduktion von 41 auf 23 Transitarbeitsplätze für 2024 beim Verein Phönix Ostarrichi in Ternitz vorerst abgewehrt werden. Wie bereits mitgeteilt, hätte diese anfänglich geplante Reduktion eine Halbierung des laufenden Projektes inklusive einer starken Reduktion des MitarbeiterInnenstandes bedeutet.

Umso erfreulicher ist, dass das Budget nunmehr bis Oktober 2024 sogar in vollem Ausmaß einmal weiter garantiert ist, für das 4. Quartal 2024 erfolgen aber angekündigte und mitgeteilte Einsparungen. Für die derzeit vorhandenen Bereiche von Phoenix-Ostarrichi Ternitz bedeutet dies, dass sowohl die aktiven Jugendarbeitsplätze und die Lehrlingsausbildung, aber auch alle anderen Organisationsbereiche mit all ihrer Kraft bis Herbst 2024 und darüber hinaus etwas eingeschränkt und abgeändert weiterarbeiten können.

„Ich bin sehr erleichtert und froh, dass die raschen und sehr konstruktiven Gespräche des Vereinsvorstandes direkt vor Ort bei uns in Ternitz, auch im Beisein von LR Mag. Sven Hergovich, Bürgermeister Rupert Dworak und Vizebgm. LAbg. Mag. Christian Samwald, mit der Landesgeschäftsstelle des AMS NÖ doch mitgeholfen haben um einmal zu einem positiveren Ergebnis für 2024 zu gelangen. Es lässt uns wieder etwas hoffnungsvoller in die Zukunft blicken. Man sieht wieder Licht am Ende des Tunnels“, so der Präsident des Vereins Phönix Ostarrichi Ternitz Dipl. Päd. Christian Fuchs. Er führt ergänzend weiter aus: „Im Rahmen dieser Übergangsfrist bis ins 4. Quartal 2024 muss unser regionales, sozialökonomisches Projekt allerdings bis Oktober 2024 von derzeit 41 Transitarbeitsplätzen auf 31 reduziert werden. Dies hat natürlich zur Folge, dass ab diesem Zeitpunkt mit verringerten Budgetmittel weitergearbeitet werden muss. Wir werden natürlich die nächsten Monate von Seiten des Vereinsvorstandes sehr intensiv nutzen, um unser Projekt in Kooperation mit dem AMS NÖ neu auszurichten und daran arbeiten, mit den neuen vorgegeben Zahlen alle an unser Projekt gestellten Anforderungen weiter positivst umzusetzen.“

„Die sofortige Bereitschaft, sich umgehend mit den betroffenen und zuständigen Personen an einen Tisch zu setzen war für uns, genauso wie für LR Mag. Sven Hergovich, eine Selbstverständlichkeit. Die Zahlen lagen im Oktober schriftlich am Tisch, natürlich ist es da wichtig, sich sofort den Ängsten und Anliegen anzunehmen und zu versuchen bestmöglich zu unterstützen“, so Bürgermeister Rupert Dworak und Vizebgm. LAbg. Mag. Christian Samwald zur vorerst gesicherten Weiterführung des Regionalen Beschäftigungsprojektes und abschließend: „Institutionen wie Phönix Ostarrichi bei uns in Ternitz geben den Menschen der Region Perspektiven in ihrem Leben. Unsere Unterstützung ist dem Verein auch weiterhin vollständig zugesichert.“